Falladas Erzählungen handeln von Arbeitslosigkeit, Kindererziehung und seelischen Konflikten. "100 Mark und ein fröhliches Weihnachtsfest" ist eine Geschichte aus der Zeit der Arbeitslosigkeit, in der ein junges Ehepaar zu überleben versucht. Im "Häuslichen Zwischenspiel" geht es um einen banalen, täglichen Machtkampf zwischen einem alternden Vater und seinem kleinen, selbstbewussten Sohn. "Das Festgeschenk", ein echter Buddha, ist der größte Wunsch einer jungen Frau. Auf dramatischen Umwegen gelingt es dem jungen Ehemann das Geschenk zu beschaffen. Doch die Sehnsucht der Frau nach dem Buddha ist jetzt verschwunden. "Pfingstfahrt in der Waschbalje" beschreibt einen kleinen Jungen, der in einem merkwürdigen Milieu aufwächst. Als er sich von den Erwachsenen falsch behandelt fühlt, macht er eine heimliche Seefahrt.